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<p><span style="line-height:200%">und seine Kinder m&ouml;chten ihren Gott der am Creuze sein Blut vor sie vergo&szlig;en kennen u<i>nd</i> lieb haben, und in seinen Blute, das uns seinem SeitenH&ouml;hlgen geflo&szlig;en, abgewaschen werden von ihren S&uuml;nden, und dann wolten wir ihnen auch gerne bey unsern Br&uuml;dern ein Pl&auml;zgen g&ouml;nnen vor ihre H&uuml;tten.&nbsp; Wir h&auml;tten ihn u<i>nd</i> seine Frau lieb, und weil sie so darum gebeten h&auml;tte, so wolten wir es thun, und ihr auch einen Sarg machen.&nbsp; Er bat wir m&ouml;chten uns der ganzen Sache annehmen, welches wir ihm denn versprachen, u<i>nd</i> bestellten alles; Nachmittag um 3 Uhr kam Thomas und seine Freunde an; Wir machten alsbald Anstalt zum Begr&auml;bni&szlig;, die Indianer versammleten sich in dem n&auml;chsten H&auml;u&szlig;gen und Pyrlaeus hielte eine kurze Rede von unsers L&auml;mmleins Herzlichkeit gegen die armen S&uuml;nder u<i>nd</i> von seinen blutigen Wunden als der ewigen Freystadt vor sie /// vorher, alsdenn gingen wir in einer ziemlich sch&ouml;nen Ordnung auf unsern Hutberg, sungen viele SeegensW&uuml;nsche vor das arme braune IndianerVolck unter Wegens, u<i>nd</i> beteten nochmals bey dem Grabe zum L&auml;mm<i>lein</i> vor sie, wobey sich das ganze braune V&ouml;lck<i>lein</i> das sich auf 20 u<i>nd</i> mehr erstreckte ganz besonders attent und ehrerbietig bewie&szlig;, u<i>nd</i> so &uuml;berlie&szlig;en wir dem SeitenH&ouml;hlgen die abgeschiedene Seele, u<i>nd</i> den<span style="display:none"> (dem) </span>Leib der Erde zur praeparation, und gingen wieder <span style="display:none">(wied)</span> heim.&nbsp; Die Indianer waren sehr danckbar, u<i>nd</i> der alte wolte s<i>eine</i> Danckbarkeit mit einem alten BockFell erzeigen, welches wir aber nicht annahmen, sondern Br<i>uder</i> Bruce bezeugte ihm, da&szlig; wir alles aus Liebe zu ihnen gethan, und w&uuml;nschte ihnen ein Pl&auml;zelein im SeitenH&ouml;hlgen des Lammes.&nbsp; </span></p>
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<p><span style="line-height:200%">und seine Kinder m&ouml;chten ihren Gott der am Creuze sein Blut vor sie vergo&szlig;en kennen u<i>nd</i> lieb haben, und in seinen Blute, das uns seinem SeitenH&ouml;hlgen geflo&szlig;en, abgewaschen werden von ihren S&uuml;nden, und dann wolten wir ihnen auch gerne bey unsern Br&uuml;dern ein Pl&auml;zgen g&ouml;nnen vor ihre H&uuml;tten.&nbsp; Wir h&auml;tten ihn u<i>nd</i> seine Frau lieb, und weil sie so darum gebeten h&auml;tte, so wolten wir es thun, und ihr auch einen Sarg machen.&nbsp; Er bat wir m&ouml;chten uns der ganzen Sache annehmen, welches wir ihm denn versprachen, u<i>nd</i> bestellten alles; Nachmittag um 3 Uhr kam <persname>Thomas </persname>und seine Freunde an; Wir machten alsbald Anstalt zum Begr&auml;bni&szlig;, die Indianer versammleten sich in dem n&auml;chsten H&auml;u&szlig;gen und <persname>Pyrlaeus</persname> hielte eine kurze Rede von unsers L&auml;mmleins Herzlichkeit gegen die armen S&uuml;nder u<i>nd</i> von seinen blutigen Wunden als der ewigen Freystadt vor sie /// vorher, alsdenn gingen wir in einer ziemlich sch&ouml;nen Ordnung auf unsern Hutberg, sungen viele SeegensW&uuml;nsche vor das arme braune IndianerVolck unter Wegens, u<i>nd</i> beteten nochmals bey dem Grabe zum L&auml;mm<i>lein</i> vor sie, wobey sich das ganze braune V&ouml;lck<i>lein</i> das sich auf 20 u<i>nd</i> mehr erstreckte ganz besonders attent und ehrerbietig bewie&szlig;, u<i>nd</i> so &uuml;berlie&szlig;en wir dem SeitenH&ouml;hlgen die abgeschiedene Seele, u<i>nd</i> den&nbsp;<span style="display:none"> (dem) </span>Leib der Erde zur praeparation, und gingen wieder <span style="display:none">(wied)</span> heim.&nbsp; Die Indianer waren sehr danckbar, u<i>nd</i> der alte wolte s<i>eine</i> Danckbarkeit mit einem alten BockFell erzeigen, welches wir aber nicht annahmen, sondern Br<i>uder</i> <persname>Bruce</persname> bezeugte ihm, da&szlig; wir alles aus Liebe zu ihnen gethan, und w&uuml;nschte ihnen ein Pl&auml;zelein im SeitenH&ouml;hlgen des Lammes.&nbsp; </span></p>

Latest revision as of 23:57, 23 July 2017

und seine Kinder möchten ihren Gott der am Creuze sein Blut vor sie vergoßen kennen und lieb haben, und in seinen Blute, das uns seinem SeitenHöhlgen gefloßen, abgewaschen werden von ihren Sünden, und dann wolten wir ihnen auch gerne bey unsern Brüdern ein Pläzgen gönnen vor ihre Hütten.  Wir hätten ihn und seine Frau lieb, und weil sie so darum gebeten hätte, so wolten wir es thun, und ihr auch einen Sarg machen.  Er bat wir möchten uns der ganzen Sache annehmen, welches wir ihm denn versprachen, und bestellten alles; Nachmittag um 3 Uhr kam <persname>Thomas </persname>und seine Freunde an; Wir machten alsbald Anstalt zum Begräbniß, die Indianer versammleten sich in dem nächsten Häußgen und <persname>Pyrlaeus</persname> hielte eine kurze Rede von unsers Lämmleins Herzlichkeit gegen die armen Sünder und von seinen blutigen Wunden als der ewigen Freystadt vor sie /// vorher, alsdenn gingen wir in einer ziemlich schönen Ordnung auf unsern Hutberg, sungen viele SeegensWünsche vor das arme braune IndianerVolck unter Wegens, und beteten nochmals bey dem Grabe zum Lämmlein vor sie, wobey sich das ganze braune Völcklein das sich auf 20 und mehr erstreckte ganz besonders attent und ehrerbietig bewieß, und so überließen wir dem SeitenHöhlgen die abgeschiedene Seele, und den  (dem) Leib der Erde zur praeparation, und gingen wieder (wied) heim.  Die Indianer waren sehr danckbar, und der alte wolte seine Danckbarkeit mit einem alten BockFell erzeigen, welches wir aber nicht annahmen, sondern Bruder <persname>Bruce</persname> bezeugte ihm, daß wir alles aus Liebe zu ihnen gethan, und wünschte ihnen ein Pläzelein im SeitenHöhlgen des Lammes.