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Jahren durchhalf. den 13ten August 1774 wurde sie eine<br />
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Jahren durchhalf. den <date>13ten August 1774</date> wurde sie eine<br />
Mitgenossin des heiligen Abendmahls mit der Gemeine.<br />
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<orgname>Mitgenossin </orgname>des <orgname>heiligen Abendmahls</orgname> mit der <orgname>Gemeine</orgname>.<br />
Sie half ihren Eltern treulich das Nothd&uuml;rfige<br />
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Sie half ihren <persname>Eltern </persname>treulich das Nothd&uuml;rftige<br />
 
verdienen und war ihnen zur grossen Unter-<br />
 
verdienen und war ihnen zur grossen Unter-<br />
st&uuml;tzung. Anno 1778 den 4ten May wurde sie ins ledige<br />
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st&uuml;tzung. Anno <date>1778 den 4ten May</date> wurde sie ins <orgname>ledige<br />
Schwestern Chor aufgenommen. Der Heiland hielt<br />
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Schwestern Chor</orgname> aufgenommen. Der <persname>Heiland </persname>hielt<br />
 
w&auml;hrend der Kriegs Jahre bey mancher Gefahr<br />
 
w&auml;hrend der Kriegs Jahre bey mancher Gefahr<br />
ih ihrer Eltern Hause seine Gnadenhand<br />
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ih ihrer <persname>Eltern </persname>Hause seine Gnadenhand<br />
&uuml;ber sie. 1781 den 31ten May wurde sie mit dem<br />
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&uuml;ber sie. <date>1781 den 31ten May</date> wurde sie mit dem<br />
nunmehrigen Witwer Johannes Schmid zur<br />
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nunmehrigen Witwer <persname>Johannes Schmid</persname> zur<br />
heiligen Ehe verbunden, um der hiesigen<br />
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<orgname>heiligen Ehe</orgname> verbunden, um der hiesigen<br />
Gemeinbeckerey vorzustehen. Der Heiland<br />
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<orgname>Gemeinbeckerey </orgname>vorzustehen. Der <persname>Heiland</persname><br />
schenckte ihnen 2 Kinder. Sie hatte dieselben<br />
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schenckte ihnen <persname>2 Kinder</persname>. Sie hatte dieselben<br />
und ihren Mann z&auml;rtlich lieb, und ob sie<br />
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und ihren <persname>Mann </persname>z&auml;rtlich lieb, und ob sie<br />
gleich, nachdem sie aus der Beckerey abgel&ouml;st<br />
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gleich, nachdem sie aus der <orgname>Beckerey </orgname>abgel&ouml;st<br />
 
wurden, viel schweres mit zu ertragen hatte,<br />
 
wurden, viel schweres mit zu ertragen hatte,<br />
 
dabey auch ihre Gesundheit litte, indem sie sich<br />
 
dabey auch ihre Gesundheit litte, indem sie sich<br />
 
nicht immer bald drein finden konte; so<br />
 
nicht immer bald drein finden konte; so<br />
schenckte ihr doch der Heiland die Gnade, da&szlig;<br />
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schenckte ihr doch der <persname>Heiland </persname>die Gnade, da&szlig;<br />
 
sie sich in ihre Armuth und D&uuml;rftigkeit<br />
 
sie sich in ihre Armuth und D&uuml;rftigkeit<br />
 
schickte und bey aller ihrer Schw&auml;che durch<br />
 
schickte und bey aller ihrer Schw&auml;che durch<br />
 
Arbeit und Flei&szlig; das durchkommen ihrer<br />
 
Arbeit und Flei&szlig; das durchkommen ihrer<br />
Familie zu erleichtern bem&uuml;ht war. dieses<br />
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<persname>Familie </persname>zu erleichtern bem&uuml;ht war. dieses<br />
 
war ihr auch angenehmer, als einen Vorschlag<br />
 
war ihr auch angenehmer, als einen Vorschlag<br />
 
anzunehmen, der ihnen zu Verbesserung ihrer<br />
 
anzunehmen, der ihnen zu Verbesserung ihrer<br />
 
&auml;ussern Umst&auml;nde gethan wurde, dabey sie<br />
 
&auml;ussern Umst&auml;nde gethan wurde, dabey sie<br />
aber f&uuml;rchtete, da&szlig; sie und ihre Kinder<br />
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aber f&uuml;rchtete, da&szlig; sie und ihre <persname>Kinder</persname><br />
dadurch um das Gl&uuml;ck in einer OrtsGemeine
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dadurch um das Gl&uuml;ck in einer <orgname>OrtsGemeine</orgname>

Latest revision as of 11:28, 15 April 2018

Jahren durchhalf. den <date>13ten August 1774</date> wurde sie eine
<orgname>Mitgenossin </orgname>des <orgname>heiligen Abendmahls</orgname> mit der <orgname>Gemeine</orgname>.
Sie half ihren <persname>Eltern </persname>treulich das Nothdürftige
verdienen und war ihnen zur grossen Unter-
stützung. Anno <date>1778 den 4ten May</date> wurde sie ins <orgname>ledige
Schwestern Chor</orgname> aufgenommen. Der <persname>Heiland </persname>hielt
während der Kriegs Jahre bey mancher Gefahr
ih ihrer <persname>Eltern </persname>Hause seine Gnadenhand
über sie. <date>1781 den 31ten May</date> wurde sie mit dem
nunmehrigen Witwer <persname>Johannes Schmid</persname> zur
<orgname>heiligen Ehe</orgname> verbunden, um der hiesigen
<orgname>Gemeinbeckerey </orgname>vorzustehen. Der <persname>Heiland</persname>
schenckte ihnen <persname>2 Kinder</persname>. Sie hatte dieselben
und ihren <persname>Mann </persname>zärtlich lieb, und ob sie
gleich, nachdem sie aus der <orgname>Beckerey </orgname>abgelöst
wurden, viel schweres mit zu ertragen hatte,
dabey auch ihre Gesundheit litte, indem sie sich
nicht immer bald drein finden konte; so
schenckte ihr doch der <persname>Heiland </persname>die Gnade, daß
sie sich in ihre Armuth und Dürftigkeit
schickte und bey aller ihrer Schwäche durch
Arbeit und Fleiß das durchkommen ihrer
<persname>Familie </persname>zu erleichtern bemüht war. dieses
war ihr auch angenehmer, als einen Vorschlag
anzunehmen, der ihnen zu Verbesserung ihrer
äussern Umstände gethan wurde, dabey sie
aber fürchtete, daß sie und ihre <persname>Kinder</persname>
dadurch um das Glück in einer <orgname>OrtsGemeine</orgname>