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Lencke meine Wege, richte Meine Stege<br />
 
Lencke meine Wege, richte Meine Stege<br />
 
gib stets auf mich acht.<br />
 
gib stets auf mich acht.<br />
Wenn ich ferner werde nach der neuen Erde<br />
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Wenn ich ferner werde nach der <placename>neuen Erde</placename><br />
 
als ein Fremdling gehn,<br />
 
als ein Fremdling gehn,<br />
 
wollst du gleicher Weise, wie auf dieser Reise<br />
 
wollst du gleicher Weise, wie auf dieser Reise<br />
mein Gott, bei mir stehn!<br />
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mein <persname>Gott</persname>, bei mir stehn!<br />
 
Fl&uuml;gel ob mir breiten, mich allm&auml;chtig leiten,<br />
 
Fl&uuml;gel ob mir breiten, mich allm&auml;chtig leiten,<br />
 
la&szlig; den Wind so wehn<br />
 
la&szlig; den Wind so wehn<br />
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mir mag Leids geschehn.<br />
 
mir mag Leids geschehn.<br />
 
All mein Thun begl&uuml;cke, wie Du willst, es schicke,<br />
 
All mein Thun begl&uuml;cke, wie Du willst, es schicke,<br />
Herr, erh&ouml;r mein Flehn.<br />
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<persname>Herr</persname>, erh&ouml;r mein Flehn.<br />
 
Und la&szlig; Deinen Willen mich begl&uuml;ckt erf&uuml;llen.<br />
 
Und la&szlig; Deinen Willen mich begl&uuml;ckt erf&uuml;llen.<br />
 
zu des Herzens Ruh<br />
 
zu des Herzens Ruh<br />
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ich noch bringe zu.<br />
 
ich noch bringe zu.<br />
 
Wenn ich denn vollendet, wozu ich gesendet,<br />
 
Wenn ich denn vollendet, wozu ich gesendet,<br />
Herr, so f&uuml;hre Du<br />
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<persname>Herr</persname>, so f&uuml;hre Du<br />
 
Mich durch Deine Leiden in die Himmels-Freuden<br />
 
Mich durch Deine Leiden in die Himmels-Freuden<br />
 
zu der ewgen Ruh!<br />
 
zu der ewgen Ruh!<br />
Anno 1743 nach seiner Zur&uuml;ckkunft nach Teutschland hatte<br />
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Anno <date>1743 </date>nach seiner Zur&uuml;ckkunft nach <placename>Teutschland </placename>hatte<br />
 
er unter diese Verse folgende Zeilen gesezet:<br />
 
er unter diese Verse folgende Zeilen gesezet:<br />
Lieber Heiland! Deine Gnade ist viel gr&ouml;&szlig;er als<br />
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Lieber <persname>Heiland</persname>! Deine Gnade ist viel gr&ouml;&szlig;er als<br />
 
man denckt; Du hast mir der armen Made<br />
 
man denckt; Du hast mir der armen Made<br />
 
mehr als eine Bitt geschenckt.<br />
 
mehr als eine Bitt geschenckt.<br />
In Amsterdam, heist es in seiner Erzehlung weiter<br />
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In <placename>Amsterdam</placename>, heist es in seiner Erzehlung weiter<br />
 
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Revision as of 13:24, 5 March 2018

Laß doch dein Erbarmen ferner für mich Armen
sorgen Tag und Nacht.
Lencke meine Wege, richte Meine Stege
gib stets auf mich acht.
Wenn ich ferner werde nach der <placename>neuen Erde</placename>
als ein Fremdling gehn,
wollst du gleicher Weise, wie auf dieser Reise
mein <persname>Gott</persname>, bei mir stehn!
Flügel ob mir breiten, mich allmächtig leiten,
laß den Wind so wehn
daß von keinen Stürmen und den Wellen Thürmen
mir mag Leids geschehn.
All mein Thun beglücke, wie Du willst, es schicke,
<persname>Herr</persname>, erhör mein Flehn.
Und laß Deinen Willen mich beglückt erfüllen.
zu des Herzens Ruh
Gib doch, daß mein Leben dir allein ergeben
ich noch bringe zu.
Wenn ich denn vollendet, wozu ich gesendet,
<persname>Herr</persname>, so führe Du
Mich durch Deine Leiden in die Himmels-Freuden
zu der ewgen Ruh!
Anno <date>1743 </date>nach seiner Zurückkunft nach <placename>Teutschland </placename>hatte
er unter diese Verse folgende Zeilen gesezet:
Lieber <persname>Heiland</persname>! Deine Gnade ist viel größer als
man denckt; Du hast mir der armen Made
mehr als eine Bitt geschenckt.
In <placename>Amsterdam</placename>, heist es in seiner Erzehlung weiter
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