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Transcribe anna-bohler-Women's memoirs - 28 of 192
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Sie selbst war in ihrem Dienst in den Stadt u. Land-
Gemeinen eine brauchbare u. von Geschwistern u.
Freunden allgemein geliebte Schwester, denn sie be-
diente jedes ihr aufgetragnes Geschäfte mit an-
g
elegentlicher Treue; u. alles ihr unangenehme u.
schwere klagte sich sie nur ihrem besten Freunde, denn den
sie durch {so} viele gemachte Erfahrungen als ihren
Erlöser u. Helfer kennen lernte kannte, so wie sie sich selbst
als eine arme Sünderin kante, die u. nur bey Ihm Hülfe
u. Rettung suchte, wobÿ davon ist ihr Lebenslauf ein
Er sie nie in ihrer Hoffnung
deutlicher Beweiß daß
nie zu Schanden werden ließe.
1808 d. 5t Sept: zog sie in das Witwen-Haus
um wie sie sich selbst erklärte: Ihre lezten Lebens-
Tage noch in ungestörter Ruhe zu verbringen;
sie gewohnte auch bald ein, ihrer Kränklichkeit
ungeachtet war sie von Muntrer u. Lebhafter Ge-
müths-art; das machte ihr selbst so wie allen
die
sie kanten, und mit ihr Umgang hatten, manche