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Laß doch dein Erbarmen ferner für mich Armen
sorgen Tag und Nacht.
Lencke meine Wege, richte Meine Stege
gib stets auf mich acht.
Wenn ich ferner werde nach der
als ein Fremdling gehn,
wollst du gleicher Weise, wie auf dieser Reise
mein
Flügel ob mir breiten, mich allmächtig leiten,
laß den Wind so wehn
daß von keinen Stürmen und den Wellen Thürmen
mir mag Leids geschehn.
All mein Thun beglücke, wie Du willst, es schicke,
Und laß Deinen Willen mich beglückt erfüllen.
zu des Herzens Ruh
Gib doch, daß mein Leben dir allein ergeben
ich noch bringe zu.
Wenn ich denn vollendet, wozu ich gesendet,
Mich durch Deine Leiden in die Himmels-Freuden
zu der ewgen Ruh!
Anno
er unter diese Verse folgende Zeilen gesezet:
Lieber
man denckt; Du hast mir der armen Made
mehr als eine Bitt geschenckt.
In
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hielt ich mich etwa 3 Monat auf, und besuchte in
den
wo ich den Herrn
eine
Gefühl meines Herzens.
Weil in den 3 Monaten meines Aufenthalts in
sterdam
der See immer heftiger wurde, so entschloß ich mich
nach
die See mit mehrerer Sicherheit passirt werden könnte.
Anno
werpen
Monat aufhielt, und im
Reise nach
aber, daß ich hier warten muste, bis in den
da der Herr
hieher kam, um nach
dieser Gesellschaft reiste ich am
von
York
der halb zu ihnen gehörte. Den
kamen wir in
Francklin
Anno
Nota: Aus seinen so wol auf diesen Tag, als bei
verschiedenen Gelegenheiten in
Jahren verfertigten Liedern, kann man deutlich sehen,