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in Anton Wagner

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<date>4ten October 1733</date>, durch den <persname>Pfarrer Hofer </persname>wurde i<corr>I</corr>ch
<add>wurde nachher</add> mit verschiedenen <persname>Brüdern </persname>bekannt, besuchte mit meiner
<persname>Frau</persname>
<persname> </persname><date>1740 </date>die <orgname>Gemeine </orgname>auf dem <placename>Herrnhaag</placename>, und wurde
bey diesem Besuch in die <orgname>Gemeine </orgname><orgname>aufgenommen</orgname>, genoß
auch mit derselben das <orgname>heilige Abendmahl</orgname>. <date>In eben
dem Jahr</date> zog <add>ich </add>mit noch <corr>19 <persname>Genossen </persname></corr>mehreren von <placename>Mühlhausen</placename>
zur <orgname>Gemeine </orgname>nach <placename>Marienborn</placename>, von da ich im <date>folgenden
Jahre</date> nach <placename>Herrnhaag </placename>als <orgname>Becker und Saaldiener</orgname> kam.
Anno <date>1743 </date>reisten wir <add>120 an der Zahl</add> von <persname>Marienborn </persname>im August
nach Pensylvanien ab, und kamen den 8ten December in Beth-
lehem an.
Er hat mit seiner Frau in verschiedenen hiesigen
Land-Gememinen gedient, Anno 1744 und 1746 in Heidel-
berg, dann an der Mühlbach, 1747. Da das Häuflein
<add>Gemeinlein </add>in Magunthehe, jetzt Emmaus genannt, zu einem Ge- <corr>auf dem Saal in</corr>
meinlein <corr>Bethlehem </corr>eingerichtet wurde, wurde er zu ihren
Eltesten oder Arbeiter eingesegnet, <add>und verwaltete dieses Amt bis Ende 1749.</add> Anno 1750 kamen
sie nach Quitopehille und Donigal, hierauf nach
Lancaster <add>wo er 1753 am 11ten Merz zum Diacono der Brüderkirche eingesegnet worden.</add> und denn <corr>in eben dem Jahre</corr> Kinder nach Heidelberg, <add>von da Anno 1763 nach Emmaus, Anno 1766 nach Donnegal, in Nazareth von da Anno 1767 nach Heidelberg,</add> wo
Anno 1770 den 6ten May Witwer worden. <corr>seine liebe Frau zum Heiland gieng.</corr>
Zuletzt war er seit Weyhnachten 1779 in Makanthehe, bey Johann Romigs,
von wo aus er in Maketanien und Oley besuchte,
an verschiedenen Orten predigte, und den Kindern
im Winter Schule hielt.

Er blieb als Witwer in Heidelberg bis 1779 im
October, da er nach Bethlehem zum Ausruhen kam.
Sein trieb zum Dienst am Evangelii aber sein
treues Herz gegen den Heiland und munterer Zeugen-
Geist erlaubte ihm nicht, vor der Zeit und so
lange er noch Kräfte zum Dienen hatte, zu ruhen,
Er nahm daher noch zum Schluß des Jahres 1779
die Invitation nach <corr>den ihm angebotenen Posten in</corr> Magunthehe mit Freuden an,
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