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Revision of Elizabeth Payne page 03
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in Elizabeth Payne

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4. <persname>Elizabeth Payne</persname> m. n. <persname>Banister</persname> <date>1755</date> <placename>Nazareth</placename>

Von den Umständen des Sterbens=lebens der
seel.n Mutter <corr>alten Schwester</corr> <persname>Paynin</persname> <add>die den <date>5ten Jun 1755</date> heimgegangen und den <date>7ten</date> beeerdiget worden</add>
ist uns folgendes bekannt, nehml. daß sie im Jahr
<date>1669 den 26.ten April</date> in dieses zeitliche Leben geboren wor-
den: ferner, daß sie zwey mahl geheurathet gewesen. <add>Mit ihrem ersten Mann denn</add>
mit M.r <persname>Payne</persname> mit deme sie in <placename>Dwithnam</placename> soll gelebt
und 7. Kinder gezeugt haben, davon unser lieber br:
<persname>Payne</persname> nun gegenwärtig im dienst des Heilands in <placename>Danes-
bury</placename> und eine Tochter verheurathet mit Nahmen <persname>Jane
Buett</persname> in der Londnischen Societet ist.
Im Jahr <date>40</date> oder <date>41</date>. ist sie durch ihren Sohn in bekantschafft
mit den Geschwistern, und im Jahr <date>1742</date>. etwa im Monat
Julio, da ihr Sohn nach <placename>Bradoax</placename>, hernach <placename>Lambs-Inn</placename> ge-
nannt zum dienst der dasigen Kinderanstalt geschickt
worden, mit ihm dahin gekommen.
Im Jahr <date>43</date> ist sie muthmaßlich in die Gemeine auf-
genommen und des genußes des Leichnams und bluts Jesu
mit derselben in <placename>London</placename> theilhaftig worden
In eben diesem Jahr, da ihr lieber Sohn zum dienst
des Heilands nach <placename>Pennsilvanien</placename> mit der See-Gemeine
von 120 Geschw. in der little strength gehen solte, so war
sie auch willig und bereit mit zureisen, kam im Mo-
nat <date>December</date> herein da sie schon 74 Jahr aber noch so
rüstig u munter und rüstig war, daß sie den Engl.n
Geschw. auf dem Schiff <add>treu &</add> diente. In <placename>Bethlehem</placename> war sie
herzl: vergnügt mit dem was da war, und wie es
die Oeconomie mit sich brachte; ließ überall sehen
daß sie die Gemeine sehr lieb habe, und nahm
sonderl. Antheil an der Pilger=Sache vor die
sie fleißig gebetet, und <add>ließ</add> in specie ihren Sohn, wenn er
auch weiterreisen und beschwerliche Reisen thun
mußte, gar gern und willig um des diensts willen
vor den Heiland, seine Straße ziehen.

Register.